Die Oper Alcina war eine Produktion, bei welcher ich in Zusammenarbeit mit dem Kirchlichen Konservatoriumin Bratislava zum ersten Mal den Schaffensprozess vom Entwurf bis hin zur Umsetzung auf der Bühne erlebt habe.

 

Ganz im Sinne einer studentischen Opern-Inszenierung habe ich für das Bühnenbild und die Kostüme  10 Meter weißen Stoff und einige Bretter verwendet.

 

Daraus entstanden 3 Schiebewände, an welchen der weiße Stoff befestigt wurde.

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An zwei Wänden wurde der Stoff um 3 Meter verlängert und an vertikalen Stangen befestigt. An diesen Wänden befanden sich Ausschnitte für Schattenspiele.

 

Die Wände und die mit Stoff bespannten Stangen wurden auf der Bühne durch

Komparsen in weißen Kostümen hin- und

her geräumt.

 

Der überwiegende Teil meiner kreativen Arbeit bestandin der Schaffung der Kostüme.

 

Ausgegangen bin ich dabei von den antiken Gewändern, die direkt ohne Nähte und nur mit Knoten am Körper drapiert werden.

 

Im Atelier der Hochschule für Musik und 

darstellende Kunst in  Bratislava habe

ich verschiedenste Kostüme an der Puppe entstehen lassen, um genau die richtige Silhouette für die Figuren dieser Geschichte zu finden. Dazu habe ich meine engere Auswahl auch bei mehreren Sängern angepasst, gefärbt und in der finalen Phase zu Ende geführt.